
Diesen Text habe ich – sehr spontan – auf einer echten alten Schreibmaschine getippt. Wie alle anderen Texte in diesem Blog auch. (Also: Falls Rechtschreibfehler drin sind: Sorry! Aber blöderweise hat die Schreibmaschine keine Entf-Taste.)
Ein handgemachter Blog über das kreative Leben.
Diesen Text habe ich – sehr spontan – auf einer echten alten Schreibmaschine getippt. Wie alle anderen Texte in diesem Blog auch. (Also: Falls Rechtschreibfehler drin sind: Sorry! Aber blöderweise hat die Schreibmaschine keine Entf-Taste.)
Liebe Nina,
Danke für diese treffende Beschreibung über das Leben. Genau die gleichen Gedanken hatte ich auch vor 8 Jahren. Und dann habe ich mich selbständig gemacht. Und ich hatte auch das Problem mit dem entscheiden müssen, welches Projekt gut für mich ist und bei welchem ich mich verzettel.
Eines fällt mir auf bei dem Text, und da ich überzeugt bin , dass Sprache unser denken und handeln formt, möchte ich es hier loswerden:
„Ich versuche damit aufzuhören mich zu verzetteln,“ schreibst du.
Damit hast du dir zwei Einschränkungen eingebaut: versuchen und aufhören.
Kleiner Test: stell dich bitte mal vor einen Stuhl und mache zwei Dinge.
– versuche dich hinzusetzen.
– setze dich hin.
Du merkst, das eine hat ein Handeln zur Folge. Das andere nicht.
Ähnlich ist es mit dem „aufhören“: man muss die Tätigkeit erst beginnen, um sie aufhören zu können.
Fazit: wenn du sagst: „Ich verzettele mich nicht mehr.“ bist du näher daran es tatsächlich nicht mehr zu tun. Das klappt tatsächlich 🙂
Liebe Grüße
Von deinem Fan
Claudia
Liebe Claudia,
Du hast recht. Absolut!
So muss man es sagen, so muss man es machen, so muss man es angehen.
Also: Ich verzettele mich nicht mehr. Punkt.
Ich bin selbstständig, damit ich frei bin. Punkt.
Ich bin frei. Punkt.
Ha, sehr schön, wenn man sich das selbst so festlegt. 🙂
Also liebe Grüße zurück
Deine Nina
(Und vielen Dank, ich fühle mich wahnsinnig geehrt ob der Tatsache, dass ich einen echten Fan habe. Juhu!)